Freitag, 13. Februar 2015

Tag 3 - Rotorua - Taupo

Hallo ihr Lieben.

Morgens früh um 6 ging es schon los! Wir sind runter nach Rotorua gefahren, was ca. 3 1/2 Stunden gedauert hat. 
Ihr fleißigen Blog-Leser wisst natürlich das ich schon zwei Mal da war ;)
Zuerst sind wir bisschen durch die Stadt gelaufen und haben uns die kostenfreien Schwefel-Schlamm-Löcher angeguckt. Das verrückte daran: Solch Löcher haben tatsachlich Anwohner in ihren Gärtnen! Wenn man mal an den Hot Water Beach denkt oder Rotorua/Taupo, ist Neuseeland schon sehr beängstigend. Was alles unter dem Land brodelt... Das Neuseeland fast nur aus Vulkanen bestehtt (Alleine Auckland besteht aus ca. 40 nicht aktiven Vulkanen) wusste ich ja schon voher aber trotzdem... irgendwie verdrängt man das. Vorallem das Neuseeland im "Pazifischen Feuerring"(Vulkangürtel der den Pazifischen Ozean umgibt) liegt. Zu Taupo, der einen aktiven Vulkan hat, komme ich morgen ;)

Naja, auf jeden Fall wurde mir etwas mulmig als wir so durch die Straßen gelaufen sind und überall aus den Löchern Schwefel und Gase ausgetreten ist. Wie man da freiwillig wohnen kann, obwohl unter der Erde so viel aktiv ist, ist mir ein Rätsel. 









Mitten auf der Straße kommen Gase raus



Schöner Garten, oder?
Nachdem wir durch die Stadt gelaufen sind haben wir beschlossen eine kleine Wanderung zu machen. Von einem Berg aus hatte man nämlich einen Überblick auf ganz Rotorua und den "Geothermal Vulcanic Park" zu dem wir später noch wollten.





 Mittendrin wurden wir vom Regen ( so doll wie es geschüttet hat kann man es eigentlich nicht mehr Regen nennen ;D) erwischt, sodass wir uns im Auto dann umziehen mussten. Wir hatten zum Glück unsere Koffer dabei. Habt ihr euch schon mal im Auto umgezogen? :D Ist auf jeden Fall sehr witzig. Als wir dann trockene Klamotten anhatten ging es dann auch weiter ins "Wai-o-tapu" Wunderland.  Wai-o-tapu ist das Maori Wort für "Heilige Wasser". Wie ganz Rotorua besteht dieses Gebiet aus kollabierten Kratern, Schwefelquellen und Schlammtümpeln.
Bei diesem Namen entspannt man sich gleich




Schöner Gegensatz








Weg und 100°C heißes Wasser sind nicht wirklich getrennt



Nachdem wir (endlich) nach ca. zwei Stunden draußen waren, haben wir noch in einer natürlich heißen Wasserquelle gebadet und sind dann weiter nach Taupo gefahren.


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